Amtliche Meldung

Gehwegbau an der K 147 in Schandelah ein lang erwartetes Projekt nimmt Fahrt auf!

Seit Jahren beschäftigt das Thema „Gehweg hinter der Bahn“ die Ortschaft Schandelah. Und auch für die Bürgerinnen und Bürger aus Gardessen ist der fehlende Weg zum- und vom Bahnhof Schandelah ein Ärgernis.

Bereits bei seinem Amtsantritt setzte sich Ortsbürgermeister Daniel Bauschke gemeinsam mit Burkhard Wittberg (OBM Gardessen – damals beide Mitglieder des Bauausschusses) – dafür ein, diese Herausforderung erneut aufzurollen. Der Vorschlag eines Geh- oder Fahrradwegs mit Straßenbeleuchtung fand lange keine Lösung, da der Landkreis Wolfenbüttel als zuständige Behörde bisher keiner der vorgelegten Varianten zustimmte.

Nun, sechs Jahre nach dem ersten Ratsbeschluss, kommt Bewegung in die Sache. Die Deutsche Bahn und ein erneuter Antrag eines Anliegers im Ortsrat Schandelah haben das Projekt in Gang gesetzt. Durch die Erneuerung der Sandbachröhre unter der Bahntrasse wird auch die Straße „Hinter der Bahn“ vom Landkreis vollständig saniert.

Ortsbürgermeister Bauschke steht in intensivem Kontakt mit der Deutschen Bahn, dem Landkreis Wolfenbüttel, der Gemeinde Cremlingen sowie mit dem Antragsteller und Anlieger André Deutsch. Das Ziel: Den Gehwegbau mit der Sanierung zu verbinden und damit eine lang ersehnte Verbesserung der Infrastruktur zu erreichen.

Letztendlich liegt die Entscheidung nun beim Gemeinderat Cremlingen, der über die Finanzierung des Gehweges abstimmen muss. Sollte der Ausbau genehmigt werden, könnte Schandelah schon bald eine sichere und komfortable Fußwegverbindung entlang der K 147 erhalten – ein Gewinn für die gesamte Gemeinde.

Bildunterschrift Daniel Bauschke bespricht mit Anlieger André Deutsch den Streckenverlauf des Gehweges

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