Amtliche Meldung

Post findet Lösung in Fredenbeck

Briefmarken kaufen oder Pakete bei DHL abgeben: Das geht für Fredenbecker Bürger nicht mehr im eigenen Dorf. Seit Mitte Juni gibt es keinen Stützpunkt der DHL Group, ehemals Deutsche Post, mehr.

Für einen Ort wie Fredenbeck mit 6500 Einwohnern muss die Post einen Anlaufpunkt bereitstellen, betonte Bürgermeister Hans-Ulrich Schumacher im Juli. Einer Verordnung zufolge muss es in jeder Gemeinde mit mehr als 2000 Einwohnern mindestens eine Post-Filiale geben. Ab 4000 Einwohnern darf eine Filiale nicht weiter als zwei Kilometer entfernt sein.

Jetzt hat die Deutsche Post eine Lösung, um mit einem Dienstleistungsangebot in Fredenbeck weiter vor Ort zu sein. Ein Post-Mobil wird seit Montag, den 18. September montags, mittwochs und freitags jeweils von 10 bis 12 Uhr auf dem Rathaus-Parkplatz aufgestellt.

Hier gehören der Verkauf von Marken, die Annahme von Brief- und Paketsendungen sowie Auskünfte zu postalischen Produkten und Services zum Angebot. Die Deutsche Post setzt auf eine Partnerlösung mit langfristiger Perspektive. Aktuell aber sind Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter für die zunächst einmal zeitnah geplante Eröffnung einer stationären Zwischenlösung in diesem Bereich gesucht. Informationen für Interessierte gibt es im Internet unter www.werde-einer-von-uns.de

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