Bürgermeistersprechstunde wird gut angenommen

Destedt. Zum 13. Mal hatte Destedts Ortsbürgermeister „auf einen Kaffee“ ins Haus der Vereine eingeladen. „Bisher kamen immer zahlreiche EinwohnerInnen, um mir ihre Sorgen und Wünsche mitzuteilen oder auch einfach, um nur mal zu klönen“, so Diethelm Krause-Hotopp. Genauso war es in der jüngsten Sprechstunde, zu der auch der stellvertretende Gemeindebürgermeister und Ortsbürgermeister von Cremlingen, Jens Drake, vorbeischaute: „Für mich als stellvertretender Gemeindebürgermeister ist es wichtig, auch mal Belange aus anderen Ortschaften der Gemeinde zu erfahren und mit den Menschen vor Ort zu sprechen.“

Aber wie in Cremlingen so auch in Destedt kam die Klage über nicht gereinigte Gossen, zu weit in den Weg hineinragende Hecken und Büsche oder Löcher in den Straßen. Doch es wurden nicht nur Mängel vorgetragen: Ein Bürger möchte gern eine Sitzbank spenden, „damit wir älteren Bürger auch mal ausruhen können“.

Interessant war es für Jens Drake auch, über die Probleme mit der Wasserführung im Wohngebiet „Landgraben“ direkt von einem Anwohner informiert zu werden. „Ja, die Umsetzung der Erneuerungsmaßnahme dauert viel zu lange, obwohl alle Beteiligten sich einig sind“, so sein Fazit.

Eine Reihe von Punkten stehen nun auf der Todo-Liste des Ortsbürgermeisters, der versprach, sich für seine EinwohnerInnen in der Verwaltung der Gemeinde einzusetzen.

Foto (Giovanni Guarascio): v.l. stellv. Gemeindebürgermeister Jens Drake und Ortsbürgermeister Dr. Diethelm Krause-Hotopp hörten Dirk Koschel, Ortsheimatpfleger Jörg-Eckehardt Pogan und Sven Bandau zu, die ihre Anregungen in der Bürgermeistersprechstunde vortrugen.