Harpface and the Heat. Konzert in der Galerie Sonja Wachter
“Harpface and the Heat”sind zurück.
Nach langer Zeit hat sie der Magnetismus ihres ureigensten musikalischen Ansatzes wieder zusammengeführt, in welchem sich Blues mit Rock, Funk,Country oder Punk in aufregender Weise verbindet. Die eigenwillige Spielweise wurde seinerzeit vom Bremer Weserkurier als moderner Bluesrock internationalen Formats geadelt und ließ das deutsche Fachmagazin “Blues News” von einem “unverkennbar eigenen Stil mit teuflisch guter Harmonica” sprechen.
Rainer Söchting/Harp
Der frühere Schüler des britischen Virtuosen Steve Baker spielt das häufig “Missisippi Saxophon” genannte Instrument durch Biege-und Überblastechniken so,dass die beim Wort “Mundharmonika” automatisch angenommenen Limitierungen komplett entfallen.Eine Soundmaschine, die in 2 Hände passt! Internationale Fachblätter und prominente Kollegen wie Adam Gussow oder Johnny Winters Harpspieler Pat Ramsey attestierten Söchting virtuoses Können,innovatives Potential und die Fähigkeit,sich tief in das musikalische Gewebe der Band einzuordnen.
Rüdiger Estrup/ Lead Gesang
Rüdiger Estrup ist Mitbegründer dieser Band und als gefragter Vokalist seit Jahren in diversen Bremer Top Bands wie beispielsweise”Caliber 38 Reloaded” unterwegs. Seine unverwechselbare Stimme ist ein unverzichtbarer Teil des “Harpface” Soundbildes. Detlef Hoegen von Crosscut Records bezeichnete ihn als einen “zumal für dieses Land excellenten Sänger”, also eine echte Überraschung.Wer sollte das besser wissen?
Andreas Linke/ Gitarre und Gesang
Anfang der 80er Jahre gründete Andreas Linke das Blues Rock Trio “No Mercy”, später unter dem Namen “The Kingfish” eine Institution im norddeutschen Raum, wenn es um Blues, Rock oder Rootsrock geht.Nach Stippvisiten bei Karl Allauts” Die Antwort” oder der “Hamburg Blues Band”nun wieder dabei.
Friedemann Bartels/Schlagzeug
Der im Fünfer einzige Neuzugang ist ein studierter Jazz Drummer, der auch noch richtig rocken kann. Seine Reputation als Teil der international agierenden Jazzband “ The Swinging Fireballs” sowie den “Grenzgängern” , mit welchen er mehrmals Preise der deutschen Schallplattenkritik ergatterte, spricht für sich.
André Rabini/ Bass und Gesang
Mr. Rabini ist den meisten Musikliebhabern als überzeugender Frontmann und Swing Crooner der virtuosen “Swinging Fireballs” bekannt, bediente aber von 1994 -1999 den Bass in dieser Band. Seine Qualitäten haben ihn in das europäische und außereuropäische Ausland geführt, außerdem das Hamburger Abendblatt entzückt. In dieser Kapelle sorgt er mit seinem “Groove Buddy” am Drumset auf famose Weise dafür,dass die Sache richtig rollt und Schub hat.
Beginn: 22.6. um 15 Uhr. Einlass ab 14 Uhr.